Faszientherapie:

Faszien sind in aller Munde und das ist auch gut so, denn sie umhüllen und verbinden als Bindegewebsstruktur wie ein dreidimensionales Netz den ganzen Körper. Sie können in oberflächliche (Fasciae superficialis), tiefe (Fasciae profunda) und viszerale Faszien (Fasciae visceralis) eingeteilt werden. Die oberflächlichen Faszien liegen in der Unterhaut und umgeben den ganzen Körper als eine Art Schutzhülle und sind sehr dehnfähig. Tiefe Faszien sind dagegen wenig dehnfähig, liegen in den tieferen Schichten und besitzen u. a. viele Nozi- und Propriozeptoren. Die viszeralen Faszien sind je nach Anforderung mehr oder weniger dehnfähig und gewährleisten die Organstabilität, sowie - Bewegung.

Die Hauptaufgabe der Faszien besteht darin, Strukturen im Körper zu verbinden, zu stützen und zu schützen. Sie ermöglichen auch die reibungslose Bewegung der Muskeln und Gelenke, indem sie als Gleitschicht fungieren. Darüber hinaus spielen Faszien eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperspannung und der Übertragung von Kräften während der Bewegung, indem sie Reize aufnehmen und an das Gehirn weiterleiten (Kommunikation).

Faszientherapie kann durch gezielte Massage- und Dehntechniken Verklebungen und Verspannungen lösen. Außerdem können Balance Pads und Körperbänder helfen. Gleichzeitig möchten Faszien vielseitige Bewegungsreize erfahren. Die Faszientherapie ist Bestandteil jeder Behandlung und jedes Trainings.

- Mobilität vs. Stabilität -

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